Heilpraktiker - sein Beruf und wo man ihn findet

Den richtigen Heilpraktiker zu finden ist nicht immer leicht, zu unterschiedlich sind die Schwerpunkte die in den einzelnen Praxen gesetzt werden. Machen Sie sich deshalb schon vorab ein Bild über für Sie interessante Therapieformen und sprechen Sie Ihren Heilpraktiker darauf an.

Die Ausübung der Tätigkeit des Heilpraktikers ist in Deutschland schon seit 1939 gesetzlich geregelt. Die Ausbildung (unter anderem Anatomie, Physiologie, Pathologie, Pharmakologie, Psychologie und vieles mehr) ist in jeder größeren Stadt möglich, danach findet noch eine Überprüfung beim Amtsarzt statt. Um Heilpraktiker werden zu können muss man mindestens das 25. Lebensjahr vollendet haben, über eine abgeschlossene Grund/Hauptschulbildung verfügen, die körperliche und geistige Eignung nachweisen können und ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis haben.

Heilpraktiker nutzen entweder die Naturheilkunde oder Alternativmedizin um den Patienten bestmöglichst nach ihre Grundsätzen zu behandeln. Dazu dürfen keine Verschreibungspflichtigen Medikamente verordnet werden, so dass man versucht dem Menschen mit Natur-Präparaten zu helfen. 

Neben schon besprochenen Therapien wenden spezialisierte Heilpraktiker auch Verfahren an, wie zum Beispiel: Bioenergetik, Feng Shui, Kinesiologie oder Reiki.

Als Therapiefelder kommen alle Möglichen körperlichen und seelischen Leiden in Betracht.

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